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Dies Spiel wurde um 1895 von der Altenburger Spielkartenfabrik Schneider & Co. hergestellt. Der Name des Herstellers findet sich auf Eichel-Daus und auf der Rückseite.

Die Bildkarten zeigen das übliche württembergische Bild, aber die Daus-Karten haben eine besondere Zeichnung: auf Eichel-Daus ist das bayerische und auf Blatt-Daus das württembergische Wappen zu sehen, auf Herz-Daus der deutsche Reichsadler und schliesslich auf Schellen-Daus das badische Wappen. Auch die Rückseite zeigt ein vaterländisches Motiv, den deutschen Reichsadler umgeben von den Flaggen dieser vier Länder (was allerdings durch den einfarbigen Druck nicht besonders deutlich wird).

Die Karten bilden die Hälfte eines Gaigel-Spiels, bei dem in jeder Kartenfarbe zu den abgebildeten Karten noch eine Zehn und eine Sieben kommen, insgesamt werden für das Spiel also zweimal 24 Karten benötigt.