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Dies Spiel wurde zuerst kurz nach der Niederlage und Annexion von Hannover durch Preussen herausgegeben. Es wurde von F. A. Lattmann in Goslar hergestellt. Die Karten können als eine Reverenz an Preussen und die Hohenzollern-Familie betrachtet werden. So erklärt sich auch der Name Preussenkarte.

Die Karten wurden von J. Benedict aus Wien entworfen, sein Name steht auf Pik-König (ist aber auf dem Scan nicht zu erkennen). Der Name des Herstellers steht auf Treff-Bube. Das abgebildete Spiel ist eine spätere Ausgabe von etwa 1880.

Die Asse zeigen preussische Schlösser:

Treff:	Königsberger Schloß / Schloß Nikolsburg
Pik:	Babelsberg / Kronprinzl. Palais in Berlin
Herz:	Königl. Schloß in Berlin / Sanssouci
Karo:	Königl. Palais in Berlin / Breslauer Schloß

Die Bildkarten zeigen Mitglieder der Familie Hohenzollern und politische und militärische Führer aus Preussen. Es sind (in der Reihenfolge König, Dame, Bube):

Treff:	Friedrich der Grosse / Friedrich Wilh. I. Großherzogin Alexandrine / Fürstin Liegnitz Graf v. Bismarck / v. Roon
Pik:	Grosse Kurfürst / Friedrich I. Königin Wwe. von Preußen / Königin Louise v. Moltke / Vogel v. Falkenstein
Herz:	Fried. Wilh. IV. / König v. Preußen Königin v. Preußen / Kronprinzß. v. Preußen Fried. Carl Prinz v. Preuß. / Fried. Wilh. Kronpr. v. Preuß.
Karo:	Friedrich Wilh. II. / Friedrich Wilh. III. Prinzß. Friedr. Carl / Prinzeßin Carl v. Steinmetz / Herwarth v. Bittenfeld