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Olympia-Spielkarte (französische Farben)

Von Rudolf Nussgruber, Wien, wurde um 1936 die
herausgegeben (und wohl auch entworfen). Sie wurde von der Spielkartenfabrik F. X. Schmid in München gedruckt. Der Name des Herausgebers steht normalerweise mit seinem Zeichen auf den As-Karten. Das Zeichen des Herstellers befindet sich bei einigen Ausgaben auf der Herz-Sieben.

Es gibt viele verschiedene Ausgaben des Spiels, die sich in der Anzahl der Karten (32, 36 oder 52 + 2 Joker) und in der Beschriftung auf den Bildkarten (König, Dame, Bube oder King, Queen, Jack (unten für Treff gezeigt)) unterscheiden.

Den Spielen liegen unterschiedliche Karten oder Zettel bei, die die Vorteile der Karten beim Aufnehmen erläutern. Hier sind Vorder- und Rückseite einer solchen Karte abgebildet.

Die Spiele haben teilweise auf dem Herz-As einen deutschen Steuerstempel aus München, der von 1936 bis 1939 verwendet wurde. Weitere Varianten sind mit Werbe-Aufdrucken versehen, wie bei dem Beispiel in der unteren Reihe rechts für Karl Joosten - Warthekellerei - Welungen, eine Weinkellerei in der besetzten polnischen Stadt Wielun. Die Karten sind deshalb vermutlich nach 1939 hergestellt.

Schliesslich gibt es auch die Olympia-Spielkarte mit deutschen Farben, die sich bei den Bildkarten etwas unterscheidet.


© Peter Endebrock, 01. März 2012